Bildung für nachhaltige Entwicklung als Steckenpferd
Autorin: Frau Muthig / Foto: Frau Auth
Themen wie Nachhaltigkeit, Umweltschutz und Energie sind aus unserer heutigen Gesellschaft nicht mehr wegzudenken. Schon die Kleinsten lernen, warum Wasser eine wichtige Ressource ist, bienenfreundliche Pflanzen von Bedeutung sind und Recycling mit Klimaschutz Hand in Hand geht.
Durch alle Jahrgänge und nahezu alle Fächer hindurch kommen die Schüler*innen der Otto-Hahn-Schule immer wieder in Berührung mit genau diesen, global so bedeutsamen Themen. Die Unterstufe legte im Rahmen der Aktion „Wir machen es bunt!“ in Kooperation mit dem deutschen Bauernverband Blühstreifen in und um die Schule an. Schüler*innen der Mittelstufe lernte beim Bau von Möbeln für den Schulhof den Umgang mit der Ressource Holz. Die Bienen AG gibt Schüler*innen die Möglichkeit, das Leben der Schulbienen kennenzulernen und eigenen Honig zu produzieren. Beim STADTRADELN engagierte sich die ganze Schulgemeinschaft – Schüler*innen, Lehrkräfte und Mitarbeitende der Schule, Eltern – und erradelte tausende von Kilometern für das Klima. Diese Projekte sind nur ein kleiner Auszug dessen, was die OHSler*innen jedes Jahr rund um das Thema Umwelt leistet.
Da sich die Schulgemeinschaft im besonderen Maße im Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung engagiert, wurde sie nun als Umweltschule ausgezeichnet. Hannah Auth, Bio- und Sportlehrerin der OHS und federführend für das Projekt, nahm gemeinsam mit dem stellvertretenden Schulleiter Dirk Kapfenberger die Auszeichnung entgegen. Die Veranstaltung fand auf dem Campus Westend statt und wurde musikalisch vom Orchester des Goethe-Gymnasiums begleitet. Jede Schule stellte sich und ihre Projekte vor, wodurch auch neue Kontakte geknüpft und Ideen gesammelt werden konnten.