… mit fantastischer Stimmung!
Artikel und Fotos: Sophie Mentzler, Anna Richardt (beide WPU Rasende Reporter*innen), Frau Muthig
Abgesehen von der Pause klebten die Augen und Ohren des Publikums die gesamten zweieinhalb Stunden des Konzerts auf der Bühne. Niemanden störte, dass das Open Air Konzert der Otto-Hahn-Schule wegen des Regens am Nachmittag kurzfristig in die Sporthalle ziehen und zum „Indoor Air“, wie die Schulleiterin Birgit Haake in ihrer Rede sagte, werden musste. Der Mittelstufenchor absolvierte am Nachmittag die Generalprobe und den Soundcheck noch draußen. Dabei war die Vorfreude schon zu merken, aber gerade bei den Solist*innen spürte man eine große Aufregung.
Am Abend sang der Mittelstufenchor die erste Stunde lang Lieder wie z. B. „Hero“ von David Guetta, „Celestial“ von Ed Sheeran und „Something just like this“ von Coldplay. Nachdem die 35 Schüler*innen sich unter großem Applaus verabschiedet hatten, konnten sich die Besucher*innen in der Pause mit Essen und Getränke vom Förderverein und des Schulelternbeirats versorgen. Sogar Eis gab es, da es trotz des nachmittäglichen Regens sehr warm war.
Danach übernahm die Rockband die Bühne und nahm das Publikum mit ihren mal schnelleren, mal langsameren Songs wie „Nothing else matters“ von Metallica mit. Auch diese Schüler*innen, die erst seit Beginn des Schuljahres gemeinsam auf der Bühne stehen, wurden vom Publikum gefeiert und durften erst nach einer Zugabe ihre Instrumente weglegen.
All das wäre ohne Herrn Scharfenberger – der für einen Löwenteil der Planung und Durchführung verantwortlich war –, Frau Musiol, Frau Muthig und den großen Einsatz der Schüler*innen, die viele Stunden zusätzlich geprobt haben, nicht möglich gewesen. Seit dem Morgen lief der Aufbau mit wechselnden Helfer*innen und am Abend stellte der Chor spontan die Stühle in der Sporthalle auf. Die Werbung über die Homepage und über die Plakate und Flyer in der Schule und im Stadtteil hatten ihre Wirkung gezeigt – das Konzert war ausgebucht und samt den Teilnehmenden und Helfenden waren fast 500 Personen vor, auf und hinter der Bühne zugange.
Trotz der Planänderung gefiel der Abend den Gästen sehr gut, was die begeisterten Zugabe-Rufe und die Reaktion auf Herrn Scharfenbergers Mitmach-Aufforderung eindrücklich zeigten.