Schüler*innen dürfen wählen
Autor: Herr Lieven
Seit 1999 findet die Juniorwahl in wechselnder Trägerschaft in Deutschland statt. In diesem Jahr wurde sie erneut verantwortet vom gemeinnützigen und überparteilichen Verein Kumulus e.V. (juniorwahl.de). Die Juniorwahl ist eine bundesweite Wahl-Simulation an teilnehmenden Schulen, die unter praxisnahen Bedingungen die jeweils relevanten Wahlen (in diesem Fall die Hessenwahl) äußerst realitätsnah nachstellt. So gibt es für die teilnehmenden Schulen die jeweils zu ihrem Wahlkreis passenden Wahlunterlagen: es gibt Wahlbenachrichtigungen, Wahllisten und einen ordnungsgemäß dokumentierten und kontrollierten Wahlakt. Am Ende werden alle schulweit ermittelten Ergebnisse an die Veranstalter übermittelt und für die jeweilige Schule, den Wahlkreis, das Bundesland und bundesweit ausgewertet und veröffentlicht. Gewählt haben in diesem Jahr an den hessischen Schulen 119.302 Schüler*innen!
Die Juniorwahl dient dazu, zu ermitteln, was die junge Generation wählen würde. Und wie jedes Mal fällt auch in diesem Jahr auf, dass die Ergebnisse der Juniorwahl erheblich von den Ergebnissen der Wahl der Erwachsenen abweichen.
An der Otto-Hahn-Schule wird die Juniorwahl von den Politik- und Wirtschaftslehrer*innen im PW-Unterricht vor- und nachbereitet. Dieses Mal nahmen 348 Schüler*innen der OHS an dem Ereignis teil. Vorbereitet und angeleitet wurde das Projekt wie auch in den vergangenen Jahren vom Fachbereichsleiter Fachbereich II, Herrn Reisinger. Vielen Dank!
Die Abbildung zeigt das Ergebnis der Juniorwahl an der OHS.