Q3 Kunst LK und 6Gd arbeiten zusammen
Autorinnen: Emilija Nikolic, Karolina Horky, Iman Ahmad (alle WPU Rasende Reporter*innen), Fotos: Emilija Nikolic, Frau Schmitt
Das Kunstprojekt im Treppenhaus zu den Themen Weltreligionen, Vielfalt und friedliches Miteinander wurde vor einiger Zeit demoliert und mit beleidigenden Ausdrücken beschrieben. Da die Otto-Hahn-Schule für Vielfalt steht und Diskriminierung hier keinen Platz hat, hat sich der Q3 Kunst LK von Frau Schmidt dazu entschieden, ein neues Gemälde zu entwerfen. Die angehenden Abiturient*innen erläutern, was auf dem neuen Bild zu sehen sein wird. Es dient als Veranschaulichung aller fünf Weltreligionen und der damit verbundenen Vielfalt. Es werden die Gotteshäuser der Weltreligionen zu sehen sein sowie Silhouetten von Personen, die alle in der hellen Mitte („Treffpunkt“) aufeinandertreffen. Ganz unten ist ein Tor abgebildet, welches den Weg zu allen fünf Religionen symbolisiert. Die Bedeutung des Gemäldes bezieht sich aber nicht nur auf das Thema Vielfalt bezüglich Religionen, sondern auch Vielfalt bezüglich verschiedener Malstile, denn jede*r Schüler*in des Q3 Kurses malt anders und sie arbeiten auch mit verschiedenen Strukturen, Farben und Kontrasten. Die Schüler*innen haben das Gemälde selbstständig zusammengestellt und designed, während ihre Lehrerin Anna Schmitt nur Tipps gegeben hat.
Die Schüler*innen der 6Gd, Frau Schmitts eigene Klasse, wurde auch in das Projekt integriert und sollte Fragen zum Thema Vielfalt beantworten und ein Bild auf ein A5 Blatt zeichnen, auf dem sie ihre eigene Interpretation zum Thema Religion, Kultur und/oder Vielfalt auf ein Blatt bringen sollten. Die Schüler*innen des Q3-Kurses erklärte den Kindern, was zu tun sei, und malten weiter an dem Gemälde, damit die Sechstklässler*innen einen Eindruck zu verschiedenen Techniken und Strukturen bekommen. Omar (6Gd) berichtete, dass Vielfalt etwas ist, auf das es verschiedene Perspektiven und Ansichten gibt. Omar malt die Kaaba aus Mekka. Snigdha (6Gd) zeichnet fünf Puzzleteile, in die sie die jeweiligen Zeichen der fünf Weltreligionen hineinmalt. Selemon ist der Ansicht, dass alle Gender, Menschen und Religionen akzeptiert werden sollen.
Das Bild wurde am Nikolaustag wieder im Treppenhaus des C-Gebäudes aufgehängt, damit es gemeinsam mit den Bildern der 6GD für den Tag der offenen Tür ausgestellt werden kann.