Kapfenberger als (fast) neuer stellvertretender Schulleiter
Autorin und Foto: Frau Muthig
„An unserer Schule werden wichtige Herausforderungen unserer Zeit angegangen“, antwortet Dirk Kapfenberger auf die Frage, was er an der Otto-Hahn-Schule schätze. Dazu würden z. B. das Lions-Quest-Programm, die Lernzeiten als Konzept selbstorganisierten Lernens und die Konzentration auf die Grundkompetenzen junger Menschen zählen.
Seit Beginn dieses Schuljahres ist Herr Kapfenberger stellvertretender Schulleiter und stellt sich mit dieser Position neuen Aufgaben. „Ich war an meiner alten Schule als Leiter des Gymnasialzweigs 5-10 zwar auch schon Mitglied der Schulleitung, aber in Dinge wie die Einstellung neuer Lehrkräfte, das Planen der Stundenkontingent und der Finanzen musste ich mich neu einarbeiten“, stellt er dar. Ihm habe dabei vor allem geholfen, dass er von Anfang an das Gefühl gehabt habe, willkommen zu sein – sowohl durch das Schulleitungsteam als auch durch das Kollegium: „Wir haben ein extrem engagiertes Kollegium, das sich gegenseitig unterstützt, gemeinsam Projekte für unsere Schüler*innen plant und innovativ arbeitet.“
Durch seine Erfahrung als Lehrer an einer kooperativen Gesamtschule, zuletzt an der Kopernikusschule Freigericht, sei ihm der Übergang an die OHS leichter gefallen. „Mir ist es wichtig, in allen Schulzweigen zu unterrichten, obwohl ich eigentlich Gymnasiallehrer bin. Das heißt, ich unterrichte auch Klassen im Haupt- und Realschulzweig“, führt Herr Kapfenberger, dessen Fächer Geschichte, Philosophie/Ethik sowie Darstellendes Spiel sind, weiter aus. Dadurch habe er jederzeit einen guten Einblick in die Bedürfnisse der Schüler*innen und sei mit den Kolleg*innen gut vernetzt.
Perspektivisch wünsche er sich, dass der MINT-Schwerpunkt der Schule weiter ausgebaut und die OHS auch in den Köpfen der Frankfurter*innen als gymnasiales Angebot wahrgenommen werde: „Unser Schulprofil und unser pädagogisches Konzept sind sehr aussagekräftig und ich hoffe, dass diese Stärken auch in Zukunft in der Öffentlichkeit noch mehr so wahrgenommen werden.“