Bundesjugendspiele an der OHS
Autorinnen: Alvina Rose, Nelly Cradle (WPU Rasende Reporter*innen), Fotos: Frau Muthig, Herr Fastabend
Sport soll Spaß machen! Damit das auch bei den Bundesjugendspielen für mehr Schüler*innen der Fall ist hat sich die Otto-Hahn-Schule dieses Jahr für eine etwas aufregendere Version entschieden. Die traditionellen Disziplinen wurden etwas abgeändert und für die Schüler*innen amüsanter gestaltet.
Anstelle des normalen Sprints gab es einen kleinen Parkour: Zuerst über Bananenkisten springen, anschließend ging der Sprint weiter um ein Hütchen und zum Schluss noch im Slalom um einige Stangen. Die Disziplinen Springen und Werfen sind vom Aufbau her gleichgeblieben, nur wurden die Entfernungen nicht mehr nach Metern sondern nach Zonen gemessen. Das Punktesystem hat den Druck gesenkt und die Schüler*innen haben lockerer bei den Sprüngen oder Würfen gewirkt. Als letzte Disziplin gab es dann noch den Cross-Country-Lauf.
Die Messungen an den einzelnen Stationen wurden von Oberstufenschüler*innen vorgenommen, was auch die Teilnehmenden sehr gut fanden. So sagte eine Schülerin der 10. Klasse: „Ich finde es gut, dass es so schülerorientiert ist und die Lehrkräfte weniger mit einbezogen sind. Dann fühlt es sich weniger wie ein Wettbewerb und mehr nach Spaß an.“
Alle – oder zumindest fast alle 😉 – haben den Wettkampf sehr ernst genommen und haben sich selbst übertroffen. Es war zwar ziemlich anstrengend, aber alle feuerten sich gegenseitig an. Die Reaktionen zu den Änderungen in den Disziplinen fielen sehr unterschiedlich aus. So meinte eine Schülerin: „Es war sehr anstrengend, aber meine Klasse hat alles gegeben. Ich fand den Teamgeist echt cool und auch die Stimmung allgemein war sehr gut.“ Eine andere Schülerin wiederum meinte: „Ich finde die Veränderungen persönlich nicht so gut. Es hat alles irgendwie komplizierter gemacht und man hätte es auch so lassen können wie vorher.“ Ob es bei diesen Änderungen also bleibt oder nicht, wird vermutlich erst in einem Jahr bekannt gegeben.