Lateinkurs auf Trierfahrt
Autor*innen: WPU Rasende Reporter*innen, Fotos: Herr Formella
„Großartig geschauspielert“, so empfanden die Schüler*innen des Lateinkurses die Vorstellung des „Centurios“, der sie kommandierte und die Leute vor der Porta Nigra als „Barbaren“ bezeichnete.
Der Lateinkurs der 9G Klassen war im November auf ihrer Lateinfahrt in Trier, die ihre ehemalige Lateinlehrerin und (damals noch) Schulleiterin Birgit Haake organisiert hatte. Herr Formella war als begleitende Lehrkraft mit dabei.
Nach der Ankunft wurde die Gruppe von einer Führerin empfangen und marschierte zum Frigidarium (Kaltwasserbecken) und zur Palaestra (Sportplatz) der Kaisertherme. Sie erhielt eine informative Führung und erfuhr, dass dies früher auch ein Wellnesspalast mit einer Sauna und öffentlichen Toiletten war. Und wusstet ihr, dass damals schon eine Art Peeling existierte? Die Schüler*innen konnten auch einen Blick in die Gänge des unterirdischen Tunnelsystems werfen, wo sie erfuhren, wie die Sklaven in diesem Tunnelsystem gearbeitet haben. Dort sahen sie auch einen Abdruck eines Zirkels, der von einem Arbeiter damals im Stein vergessen wurde.
Im Dom St. Peter, eine Kirche aus der Zeit der Gotik, lernten die Schüler*innen, dass im Dom auch deshalb berühmt ist, da sich dort wichtige Reliquien befinden. Mit der Konstantinbasilika besuchten sie eine weitere Kirche, die früher als Gerichtsgebäude genutzt wurde.
Den Schüler*innen gefiel die kurze Klassenfahrt und es war eine gute Möglichkeit, mit ihren Freund*innen aus den Parallelklassen Zeit zu verbringen.