Schüler*innen der 8GI als Teilnehmende

Autoren: Rasende Reporter

„ausKUNSTbildung“ ist ein Projekt für Kinder und Jugendliche von 6-17 Jahren, angeboten vom Städel Museum. Sie sollen sich über ihre Kunstwerke mit ihrer Kreativität auseinandersetzen. Besonders angesprochen sind Förder-, Berufs- und Gesamtschulen im gesamten Frankfurter Stadtgebiet. Die Kinder und Jugendlichen lernen verschiedene Arten der Kunst kennen, wie z. B. 700 Jahre alte Kunst. Das Projekt fördert die Kompetenzentwicklung.

Damit Schulen daran teilnehmen können, müssen sie sich beim Städel Museum bewerben, wie es Frau Wrigge für die Otto-Hahn-Schule und ihre Klasse (8GI) getan hat. Sie ist zwar Deutsch- und Geschichtslehrerin, aber interessiert sich für Kunst. Für Frau Wrigge ist Kunst wichtig, denn mit Kunst kann man sich unterschiedlich, ohne Worte ausdrücken. Ihre Meinung ist, dass Kunst Freude macht, schön ist und schön macht. Das Projekt ging über fünf Tage. Die ersten drei Tage war die Klasse vormittags im Städel Museum und hat kreativ gearbeitet.

Elias (16) berichtet: „Mir hat das Projekt gefallen und ich fand es kreativ, obwohl ich mich für Kunst nicht so sehr interessiere. Das Thema, das wir hatten, war Umwelt und ich habe das mit Mathe gemischt.“ Kimiya (16) erzählt: „Ich habe versucht, Bäume zu malen. Ich interessiere mich schon für Kunst, aber nicht im beruflichen Bereich. Kunst ist eher mein Hobby. Im Museum hat es mir auch ganz gut gefallen.“

Am letzten Tag bekamen die Schüler*innen, die teilgenommen haben, eine Karte für das Städel Museum geschenkt. Mit dieser Karte können sie ein Jahr lang kostenlos das Städel Museum besuchen. Ihre Arbeiten stellte die Klasse in der OHS aus und führten die Besucher*innen selbstständig durch ihre kleine Ausstellung.