Baubeginn in zwei bis drei Jahren
Autorinnen: Anna Richardt, Sophie Mentzler, Fotos: Nelly Cradle, Alvina Rose (alle WPU Reporter*innen)
Das Amt für Bau und Immobilien initiierte eine Ausschreibung, in der nach Entwürfen für den Neubau des A- und D-Gebäudes gesucht wurde. Für die genauere Planung wurde eine Fragerunde mit der Schulleitung veranstaltet, in der die Architekt*innen weitere Informationen zu Anforderungen an den Neubau bekamen. Vor Kurzem prämierte die Jury nun die drei besten Entwürfe. Der erste Platz ging an ein Architekturbüro aus Stuttgart, die anderen jeweils an eines aus Frankfurt.
Das neue Gebäude bekommt eine neue Werkstatt, da die alte aus dem D-Gebäude abgerissen wird, sowie eine größere Aula, mit Platz für mindestens 400 Personen, und neue Klassenräume. Auch eine neue Mensa soll in dem Neubau untergebracht werden und die aktuelle Mensa im F-Gebäude dann als Schul- und Lehrküche genutzt werden.
Im Entwurf des Siegers soll die Fassade des mehrstöckigen Gebäudes aus Holz gefertigt sein. Damit das neue Gebäude auch optisch zu den vorhandenen passt, wünscht sich die Schule eine – zumindest teilweise – Fertigung aus Beton.
Mit dem Baubeginn für das circa 19 Millionen Euro schwere Projekt wird in etwa zwei bis drei Jahren gerechnet. Zuvor werden noch das B-Gebäude fertig saniert und die alte Sporthalle abgerissen und neu gebaut. Mit der Fertigstellung des B-Gebäudes wird in den Sommerferien gerechnet, sodass es im neuen Schuljahr wieder genutzt werden kann. Aus Platz- und Sicherheitsgründen kann die Sporthalle erst danach neu gebaut werden und erst nach deren Fertigstellung kann das derzeitige A- und D-Gebäude abgerissen und mit dem Neubau begonnen werden.
Hinweis:
- Beitragsbild: Siegerentwurf (vorne) sowie die Plätze 2 und 3 (hinten)
- Galleriebild 1: Siegerentwurf auf dem Gelände der OHS
- Galleriebild 2: aktuelles Schulgelände mit A- und D-Gebäude
- Galleriebild 3-5: Nutzungsmöglichkeiten EG und OGs