Umzug ins sanierte B-Gebäude für Sommer 2023 geplant
Autorin und Fotos: Frau Muthig
Wie alle Bauvorhaben derzeit verzögert sich auch die Sanierung des B-Gebäude einige Monate. „Das hat mehrere Gründe: Zum einen haben sich während des Umbaus Abweichungen von den Bestandsplänen ergeben, die teilweise einige Jahrzehnte alt sind,“ erklärt der leitende Architekt Joachim Raab. Wenn man einen Durchbruch machen wolle und dahinter eine Wand erwarte, sei diese dann von den Plänen abweichend 10cm daneben. „Die notwendigen Neuplanungen verzögern natürlich den Ablauf. Zum anderen haben auch wir mit Lieferverzögerungen beim Material zu kämpfen“, so Raab weiter: „Die Beseitigung der Baumängel hat auch einen Vorteil – wir haben am Ende ein solideres Endergebnis.“ Doch es gibt auch gute Nachrichten, was den Baufortschritt angeht: Die Fassade ist fertig, der Einbau der neuen Lüftungsanlage liegt in den letzten Zügen, die Rohre für die Sanitäranlagen sind erneuert.
Bis Ende September sollen die Holz-Aluminium-Fenster eingebaut sein, für die derzeit aufgrund der Lieferengpässe noch die Alu-Verschalungen fehlen. Doch trotz der fehlenden Fenster kann nun schon der Innenausbau erfolgen, wofür Elektriker*innen, Schreiner*innen und Trockenbauer*innen parallel arbeiten. „Zwar verzögert sich unser Umzug zurück ins B-Gebäude, aber im Laufe des nächsten Frühjahres steht die Abnahme an und der Umzug rückt in greifbare Nähe“, zeigt sich die Schulleiterin Birgit Haake zuversichtlich.