Zweimal die Traumnote 1,0
Autorin und Fotos: Frau Muthig
Für die Abiturient*innen ging am Freitag eine besondere Zeit zu Ende. Nach 13 Jahren (in wenigen Fällen auch das eine oder andere Jahr mehr) hielten 78 Schüler*innen ihr lang ersehntes Abiturzeugnis in den Händen – zwei von ihnen sogar mit der Traumnote von 1,0. Kristina Djordjević und Issraa Labrini aus dem Tutorkurs von Herrn Wege-Peter (Mathe LK) erreichten durch ihre hervorragenden Vornoten und ihre ebenso herausragenden Abiturprüfungen dieses Ziel. Insgesamt erlangten 14 Schüler*innen eine 1 vor dem Komma, der Jahrgangsdurchschnitt liegt bei 2,53.
In ihrer Begrüßung lobte die Schulleiterin Birgit Haake das Durchhaltevermögen der Schüler*innen, die mit Distanz-, Wechsel- und Präsenzunterricht konfrontiert waren. Die Oberstufenleiterin Dr. Elke Schmidt erzählte einige Anekdoten, die die Gäste in der Turnhalle zum Schmunzeln brachten. So hatte ein Schüler der Q4c vorgeschlagen, alle sollten ein Durchschnittsabitur bekommen – ganz ohne Prüfungen. Seine Deutschlehrerin Ute Vetter hielt dagegen: Wenn das so kommen würde, würde sie die Abiturfeier finanzieren. Ein gewagte Wette – die sie aber schließlich gewann, da die Abiturprüfungen ganz regulär stattfanden.
Zahlreiche Schüler*innen wurden für ihre außerordentlichen Leistungen in einzelnen Fächern ausgezeichnet, z. B. in Physik mit einer Mitgliedschaft in der Physikalischen Gesellschaft oder in Kunst mit einem Gutschein für ein Kunstfachgeschäft. Die Auszeichnung als Schülerin des Jahres erhielt Jasmine Kouskous, die nicht nur in der Schülervertretung aktiv war, sondern auch ihre Mitschüler*innen jederzeit vorbildlich unterstützte und sich durch ihre soziale und empathische Art hervorgetan hatte.
Der musikpraktische Kurs der gymnasialen Oberstufe und die Rock-Band, beides unter der Leitung von Herrn Eggert, umrahmten das Programm.