Autorin: Frau Schmitt
Am Freitag, den 13.1.2023, ist der Kunst LK von Frau Schmitt früh am Morgen vom Frankfurter Hauptbahnhof auf nach Düsseldorf gereist. Der Tag begann in der Kunstsammlung Düsseldorf im K20. Über mehrere Stockwerke erstrecken sich Kunstwerke der klassischen Moderne hin zur zeitgenössischen Kunst. Besondere Werke von Otto Dix oder Paula Modersohn-Becker konnten nun im Original bestaunt werden.
Die Führung durch die Sammlung begann mit einem besonderen Raum zu und von Werken von Paul Klee und endete doch recht „reizüberflutend“ im Surrealismus vor einigen Originalen von René Magritte und Salvador Dalí.
Nach einer kurzen Verschnaufpause ging es weiter durch die Sonderausstellung von Piet Mondrian. Nach einer wohlverdienten Mittagspause im Düsseldorfer Café ging es weiter in die besonderen Hallen des K21.
Dort konnte der Kunst LK Tomás Saracenos: „In Orbit“ – Eine Erfahrbare Künstlerische Utopie – am eigenen Leib erfahren. „Saraceno erschuff eine surreale Landschaft aus Stahlnetzen, eine begehbare Rauminstallation, die aus drei Ebenen unter der Glaskuppel des Ständehauses besteht und 2.500 Quadratmeter umfasst. Zudem gibt es fünf Kugeln, die sogenannten „Sphären“, es sind große luftgefüllte Ballons, die das Wolkenmeer vervollständigen. So wirkt die gesamte Installation wie ein Universum mit Planeten, eine unwirkliche Welt, die aber existiert und das nicht nur in unserer Vorstellung, „in orbit“, so der passende Titel.“
Selbst nach dieser aufregenden Erfahrung ging es noch weiter zu einem Rundgang durch die zeitgenössische Kunst ab 1980 voller Installationen, Video- und Soundarbeiten. Zu den Highlights der neuen Kollektionspräsentation gehört die multimediale Installation „SocialSim“ (2020) der international renommierten Videokünstlerin Hito Steyerl. Die für ihre Ausstellung „I Will Survive“ (2020) im K21 entstandene Arbeit setzt sich kritisch mit der Informationsüberflutung des Internets, den Potenzialen von Digitalität, sozialer Simulation und künstlicher Intelligenz in Zeiten zunehmender sozialer Verwerfungen unter Pandemiebedingungen auseinander.
Voller neuer Eindrücke, recht erschöpft und lustig drauf reiste der Kunst LK am Freitagabend wieder in Frankfurt an.