Kolleg*innen verabschiedet
Autorin und Fotos: Frau Muthig
Am Ende des Schuljahres verließen einige Kolleg*innen die OHS. Schulleiter Dirk Kapfenberger bedankte sich bei den Lehrkräften im Vorbereitungsdienst, die in den letzten Wochen ihre Staatsexamina bestanden haben, für ihre engagierte Arbeit an der Schule und wünschte ihnen für ihre neuen Aufgaben nur das Beste. Verabschiedet wurden Frau Bektas, Frau Döner, Frau Foutsitzoglou, Frau Kessler, Herr Teichrew und Frau Pehar.
Frau Becher, die bereits ein halbes Jahr zuvor ihr Referendariat beendet hatte, beginnt ab kommendem Schuljahr ihren Auslandsdienst in Ecuador. Herr Ürken, selbst noch Student, unterrichtete seit fast sechs Jahren Physik und Mathe an der OHS. Aufgrund bestimmter Regelungen kann das Schulamt seinen Vertrag leider nicht mehr verlängern, was das Kollegium der OHS sehr bedauert, da Herr Ürken sowohl im Kollegium als auch bei den Schüler*innen sehr geschätzt wird.
Herr Geerlings wechselt zu kommendem Schuljahr an das Neue Gymnasium, die als neu entstehende Schule auch einen Musiklehrer benötigen. Für Frau Elwenn beginnt mit dem Ende des Schuljahres ihr Ruhestand.
Nach 26 Jahren an der OHS wurde auch Franz Kasperski verabschiedet. Herr Kapfenberger hob in seiner Rede die treuen Dienste für die Schule sowie sein außerordentliches Interesse an der eigenen Weiterbildung hervor. Als Englisch- und Katholische Religionslehrer absolvierte Herr Kasperski sein Referendariat, legte in den 2000er Jahren aber auch noch entsprechende Prüfungen für Ethik und Latein ab. Neben dem Lob für seine fachlichen und schulischen Tätigkeiten packte Herr Kapfenberger auch ein wenig Gossip aus – der in der Schulgemeinde wohl bekannt ist: Herr Kasperski lernte an der OHS seine Frau Christina kennen. Der Hauskauf in Steinau und die gemeinsamen Kinder sind nun auch der Grund, warum Herr Kasperski sich versetzen lässt. Dass er fachlich und menschlich sehr geschätzt wurde, brachten Frau Amling und Frau Doblas in ihrem auf die Melodie von „Sound of Silence“ umgedichteten Song „Goodbye to Franz Kasperski“ zum Ausdruck. Und auch Herr Schwarz, Personalratsvorsitzender, kramte tief in den Erinnerungen der letzten 26 Jahre und förderte ein altes Trikot der Kollegiumsfußballmannschaft zu Tage. Die Schulgemeinde wünscht Herr Kasperski für seine neue Stelle alles Gute!