Traditionelle Ausstellung zu einem geschichtsträchtigen Tag
Artikel und Fotos: Eva Zerpilis, Shery Makari (beide WPU Rasende Reporter:innen)
„Gerüchte über die faule Jugend sind Mumpitz!“, sagte der Schulleiter Dirk Kapfenberger im Rahmen der Ausstellung „Der 9. November – bewegend“. Dass Jugendliche viel Arbeit in Projekte stecken, zeigte sich bei den zahlreichen Ausstellungsstücken. Zu sehen waren z. B. historische Zeitungen, ein dokumentarisches Video zum Mauerfall 1989 und selbstgebaute Produkte, wie die Krone von Wilhelm II. oder eine Synagoge nach der Reichspogromnacht 1938. Dieses Jahr waren die Klassen 10Ga und 10Gc mit ihren Geschichtslehrkräften Björn Formella und Julia Csehan sowie eine Gruppe aus der Projektwoche beteiligt, die neben Herr Formella noch von den Lehrkräften Daniel Scharfenberger und Anna Muthig angeleitet wurde.
Olaf Reisinger (Leiter Fachbereichs II), aber auch Herr Kapfenberger lobten in ihrer Begrüßungsrede das Zusammenspiel vieler verschiedener Bereiche. Die Ausstellung könne als Ausrufezeichen der Otto-Hahn-Schule bezeichnet werden. Begrüßt wurden auch Mitglieder der lokalen Politik, des Schulelternbeirats und des Fördervereins, die die Ausstellung unterstützten. Inge Appel, die die Verlegung von Stolpersteinen in Nieder-Eschbach initiiert hat, zeigte sich angetan von der Ausstellung: „Sie ist sehr bewegend und immer ein fester Bestandteil meines Jahresplans.“
Mitwirkende Schüler:innen und die Besucher:innen schätzten an der Ausstellung den geschichtlichen Wert und verwiesen auf die Zeitlosigkeit und das ständige Erinnern an die so wichtigen Ereignisse des 9. Novembers.