Ein VR-Abenteuer mit The Blue Mind und Jeannine Fischer
Artikel: Anna Zora Schmitt
Die Schülerinnen und Schüler der MINT Klassen 6GD und 7GD der Otto Hahn Schule hatten kürzlich die einzigartige Gelegenheit, in die faszinierende Welt der Meeresbiologie einzutauschen und die Meeresverschmutzung genauer zu betrachten – und das im wahrsten Sinne des Wortes. Dank der innovativen Bildungsinitiative „The Blue Mind“ und unter der Leitung der Meeresbiologin Jeannine Fischer konnten die Schüler mithilfe von Virtual Reality (VR) Brillen die Unterwasserwelt hautnah erleben und wichtige Erkenntnisse über den Zustand unserer Ozeane gewinnen.
The Blue Mind: Einblicke in die Unterwasserwelt
„The Blue Mind“ ist ein Projekt, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, das Bewusstsein für die Schönheit und die Bedrohungen der Meere zu schärfen. Durch den Einsatz von VR-Technologie ermöglicht es den Teilnehmern, tief in die Ozeane einzutauchen und die vielfältigen Ökosysteme zu entdecken. Die Schüler der Otto Hahn Schule wurden zu Unterwasserforschern, die Korallenriffe, Seegraswiesen und die faszinierende Tierwelt des Meeres erkunden konnten.
Jeannine Fischer: Expertise und Leidenschaft
Jeannine Fischer, eine Meeresbiologin und leidenschaftliche Umweltschützerin, leitete die VR-Exkursion. Mit ihrem fundierten Wissen und ihrer Begeisterung für die Meeresforschung vermittelte sie den Schülern nicht nur wissenschaftliche Fakten, sondern auch die Bedeutung des Schutzes der Meere. Sie erklärte, wie wichtige Lebensräume durch menschliche Aktivitäten bedroht werden und welche Maßnahmen ergriffen werden können, um die Ozeane zu retten.
Meeresverschmutzung hautnah erleben
Während der VR-Exkursion konnten die Schüler auch die erschreckenden Auswirkungen der Meeresverschmutzung beobachten. Plastikteppiche, verlassene Fischernetze und andere Abfälle, die das Leben im Meer bedrohen, wurden sichtbar. Diese immersive Erfahrung hinterließ einen bleibenden Eindruck und machte die Dringlichkeit des Umweltschutzes deutlich.
Bildung durch Technologie
Der Einsatz von VR-Brillen in der Bildung bietet einzigartige Möglichkeiten. Die Schüler waren nicht nur Zuschauer, sondern aktive Teilnehmer, die interaktiv lernen konnten. Sie hatten die Möglichkeit, Fragen zu stellen, sich mit den virtuellen Umgebungen auseinanderzusetzen und ein tiefes Verständnis für die komplexen Zusammenhänge in den Meeren zu entwickeln.
Nachhaltiges Lernen und Handeln
Die VR-Erfahrung war jedoch nur der Anfang. Im Anschluss an die virtuelle Reise wurden Projekte gestartet, bei denen die Schüler eigene Ideen zum Schutz der Meere entwickelten.