Abiturient*innen verabschiedet
Artikel: Frau Muthig, Fotos: Bianca Stöger (E2b)
Wer den Blick durch die Große Aula der Otto-Hahn-Schule schweifen ließ, konnte allerlei Emotionen in den Gesichtern der Abiturient*innen lesen: Erleichterung, Rührung, Wehmut und nicht zuletzt – und davon vermutlich am meisten – Freude. In den hinteren Reihen, in denen Eltern, Familien, Freund*innen und Lehrkräfte saßen, sah man vor allem eins: Stolz. 13 Jahre haben die Heranwachsenden auf ihr Ziel Abitur hingearbeitet. Der Oberstufenleiter Christof Wege-Peter zählte auf, welche Kompetenzen beim Abitur gefordert waren („analysieren, berechnen, skizzieren, deuten,…“) und hätte diese Liste durchaus noch einige Minuten fortsetzen können. Seiner Hochrechnung zufolge verbrachten die Schüler*innen ca. 700.000 Minuten in der Schule und wurden von nahezu 100 verschiedenen Lehrkräften unterrichtet. Bei diesen Zahlen staunten die Anwesenden nicht schlecht. Der Schulleiter Dirk Kapfenberger und die Vorsitzende des Schulelternbeirats, Marion Kratzer, richteten ebenfalls ihre Worte an die Abiturient*innen sowie die anderen Anwesenden. Auch vier Schülerinnen des Jahrgangs hielten Reden, die sie mit viel Wortwitz und warmen Worten vortrugen. Bevor die Zeugnisse übergeben wurden, wurden Schüler*innen für ihre besonderen Leistungen in einzelnen Fächern sowie für herausragenden Abiturnoten ausgezeichnet. Die Traumnote 1,0 erreichte Marie Schirrmacher.
Yeahun Shin (Q2e) an der Geige, begleitet von Musiklehrer Stefan Freund, sowie die Rock Band und der Musikpraktische Kurs von Wilfried Eggert umrahmten die Abiturfeier musikalisch. Der Förderverein unterstützte die Feier finanziell, der Schulelternbeirat organisierte einen kleinen Umtrunk im Anschluss.
Ein besonderer Dank galt auch den Lehrkräften des Jahrgangs sowie den Tutor*innen: Anna Muthig (Q4a), Franz Kasperski (Q4b), Jochen Kral (Q4c), Mohamed Bouzlafa (Q4d), Christof Wege-Peter (Q4e), Hannah Auth und Mona Staab (Q4f), Jan Weyland (Q4g).