Bio LOK der E-Phase im Palmengarten
Autorinnen: Marie Görg, Georgina Borchert (E2e), Fotos: Amelie Nierobisch (E2e)
Mitten im stressigen Stadtgetümmel Frankfurts sorgt einer der größten botanischen Gärten Europas seit 150 Jahren für eine tropische und somit unbeschwerte Atmosphäre. Der Palmengarten. Mit seiner Vielfalt erhält er neben seiner Bedeutung als Zufluchtsort, auch eine enorme Bedeutsamkeit für die wissenschaftliche Forschung. Über 20 Hektar verteilt erstrecken sich hier über 13.000 Pflanzenarten und eine zahlreiche Artenvielfalt an Insekten und Vögel. Dank Noah, einem ehemaligen Schüler unserer Tutorin Frau Jackson, erhielten wir, die Klasse E2e, eine aufschlussreiche Führung durch diese naturgewandte grüne Oase.
Neben einem interessanten Einblick in die Welt der Botanik, gab uns Noah einige Lebensbezüge, kleine Anekdoten und demonstrierte faszinierende Experimente, bei denen auch uns das Erproben ermöglicht wurde. So erfuhren wir erstmals, dass Bambus als größtes Gras der Welt gilt, die Muskatnuss als keine wahrhaftige Nuss klassifiziert wird und in Großbritannien für gezüchtete Schneeglöckchen, den „golden flies“, bis zu 1000 Dollar gezahlt wird.
Zum krönenden Abschluss unserer Expedition besuchten wir das zwei Jahre alte Schmetterlingshaus, welches zum 150-jährigen Jubiläum eröffnet wurde. In diesem bot uns ein traumhaftes Bild an zahlreichen bunten und prächtigen Schmetterlingen, die frei um uns herumflatterten oder sich friedlich auf den Pflanzen des Gewächshauses niederließen.
Wir erfuhren demnach eine außergewöhnliche Naturnähe, wodurch der Tag eine unvergessliche Erfahrung für uns darstellt.