Skifahrt in Kössen in vollem Gange
Autorin: Frau Muthig, Fotos: Frau Langer, Frau Jungbluth, Herr Hock, Herr Weber
Am Samstagvormittag starteten 99 Schüler*innen in zwei Bussen, zusammen mit 14 Lehrkräften, gefühlten 1000 Koffern in Richtung Österreich, um acht Tage in der Nähe der deutsch-österreichischen Grenze (Kössen) zu verbringen. Nach der langen Busfahrt stand am Samstagabend nur noch Zimmer beziehen und das Abendessen auf dem Programm. Der Bewegungsmangel während der Busfahrt machte sich prompt in der Nacht bemerkbar – die Plappertaschen hatten Hochkonjunktur und in einigen Zimmern wurde zum Leidwesen der Lehrkräfte und des Hauspersonals nur wenig geschlafen.
Die ersten Pistenerfahrungen sammelten die Siebtklässler*innen am Sonntagnachmittag, nachdem sich alle passende Skier, Skischuhe und Skihelme ausgeliehen hatten. Die frische Luft bei Kaiserwetter belebte die Gemüter und machte die Schüler*innen gleichzeitig so müde, dass die zweite Nacht gleich viel friedlicher verlief.
Inzwischen kurven die meisten Schüler*innen schon wie kleine Profis über die Pisten und stellen sich immer wieder neuen Herausforderungen. Ob Transportband, Schlepplift oder Gondel – jede*r Schüler*in wird entsprechend des Leistungsstandes gefördert und gefordert.
Abgesehen von den üblichen Blessuren einer Skifahrt, die sich meist rund um Muskelkater in Regionen drehen, in denen die Betroffenen gar keine Muskeln vermutet hätten, geht es allen gut und die Freude auf die zweite Hälfte Klassenfahrt ist groß. Die größten Sorgen betreffen derzeit das Wetter, da der Schneefall und der Nebel über den Tag hinweg zugenommen haben. Aber die Hoffnungen, dass das Wetter morgen wieder mitspielt, werden nicht aufgegeben.